Blickpunkte erscheint nun seit 30 Jahren. Im Rahmen einer Redaktionskonferenz und einer Feier im Februar 2025 in Wien wurde die Geschichte des Magazins beleuchtet. Und es kommt zu weitreichenden Veränderungen in der Zukunft.
Am Nachmittag des 8. Februar 2025 trafen sich die RedakteurInnen zu einer ersten größeren Redaktionskonferenz seit einigen Jahren wieder persönlich. Da sonst die Kontakte virtuell sind und auch die Arbeit im Home Office erfolgt, war dies ein besonders wichtiger Moment. Es wurde viel besprochen, unter anderem wird es in Zukunft ein eigenes Redaktionsstatut geben.
Die größte Änderung jedoch ist die Änderung des Namens von „Blickpunkte“ auf „Menschen & Rechte„(M&R). Da sich unser Magazin in den letzten Jahren immer mehr auch mit internationalen Beiträgen zum Straf- und Präventivvollzug gewidmet hat und auch die Ausrichtung immer wieder andere Themen aus Justiz und Menschenrechten umfasst hat, war es ein logischer Schritt. „Blickpunkte“ ist zwar in Justizkreisen ein bekannter Name geworden, jedoch sagt es wenig über die Ausrichtung des Magazins aus. Und nach vielen Jahren ist ein Relaunch, auch mit Titeländerung, ein Schritt der Weiterentwicklung.
Als „Untertitel“ heißt es bei M&R nun „Nationale und internationale Berichterstattung zu Justiz, Menschenrechten und dem Freiheitsentzug„. Nichtsdestotrotz wird ein Schwerpunkt der Berichterstattung der österreichische Straf- und Maßnahmenvollzug sein. Dies ist auch unsere Kernkompetenz.
Anschließend an die Redaktionskonferenz kam es dann zur „Geburtstagsfeier“. Zahlreiche LeserInnen und Wegbegleiter kamen zusammen und nach einem kurzen geschichtlichen Rückblick und der Verleihung des „Blickpunkt des Jahres“ an Redakteur Karl C. Wolfram klang der Abend mit der Musik von Gutinstinct und vielen interessanten Gesprächen aus.
Auch aus der Ferne erreichten uns Glückwünsche zum Jubiläum
